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Am Samstag dem 08.10.2016 nahm unsere Wehr im Rahmen des Katastrophenschutzes an der Landkreisübung Schimmelreiter teil. Gegen 08:00 Uhr morgens fuhren 8 Kameraden mit unserem Löschgruppenfahrzeug nach Riestedt. Dort war erster Sammelplatz aller Teilnehmer der Feuerwehren des Landkreis MSH.

In einer ersten Vorbesprechung wurden die Kameraden in die Grundlagen der Übung eingewiesen und eine Marschreihenfolge für alle Fahrzeuge festgelegt. Gegen neun Uhr trafen unsere Kameraden an zugewiesenen "Einsatzszenario" ein. Ein Anhänger mit einem Fass verlor Flüssigkeit. Die Schwierigkeit für die Kameraden des ABC-Abwehr Zuges lag darin zu lokalisieren um welche Flüssigkeit es sich handelt und dann entsprechende Maßnahmen zur Gefahrenabwehr festzulegen. Es wurde zuerst der Gefahrenbereich weiträumig abgesperrt. Gleichzeitig wurde eine Notdekontamination sowie ein Platz zum Anlegen der CSA- Anzüge eingerichtet. Der erste Trupp unter CSA konnte schnell den Gefahrenstoff feststellen. Danach wurde ein zweiter Trupp zum verschließen des Behälters eingesetzt. Jedes Mal wenn ein Trupp im Gefahrenbereich arbeitete war ein weiterer Trupp als Sicherungstrupp in Stellung. Gegen 10:45 Uhr galt die Übung als beendet. Gleichzeitig zu diesem Szenario übten direkt am Stausee Kelbra das THW, DLRG, DRK, SRHT sowie die FTZ. Fünf Mitarbeiter des Landkreises beobachteten die Übung und werten diese in den folgenden Tagen aus.

Ein Link zum Artikel der Mitteldeutschen Zeitung befindet sich Anhang.